© 03.02.2023 - Gisela Henke
Anatomie
Die
Körperform
kennzeichnet
sich
durch
einen
kurzen,
gedrungenen,
rundlichen
Kopf,
abgerundete
Schnauze,
kurze,
abgerundete,
dreiseitige
Ohren,
schlanken,
langgestreckten
Körper,
kurze
Beine
mit
langzehigen
Füßen
und
jeweils
fünf
scharfen,
hellen
Krallen,
die
nicht
eingezogen
werden
können,
große
Sohlenballen
sowie
einen
langen, runden, behaarten Schwanz von etwa halber Körperlänge.
Das
Fell
ist
unterschiedlich
gefärbt
und
gekennzeichnet.
Immer
bedecken
Grannenhaare
die
gelb
-
weißliche
Unterwolle. Die Intensität der Färbung ist sehr unterschiedlich und kann sich mit dem Alter verändern.
Auf
der
Oberlippe
und
über
den
Augen
befinden
sich
starke
Tasthaare.
Die
äußere
Nase
ist
rosa
bis
schwarz
oder
pigmentiert.
Die
innere
Nase
weist
eine
starke
Ausbildung
der
Muschel
auf,
was
auf
ein
sehr
gutes
Riechvermögen
schließen
lässt.
Die
rundlichen
Ohren
ragen
nur
ein
wenig
über
das
Fell
hinaus
und
weisen
immer
viele,
aus
Hautfalten
gebildete
Nischen
auf,
über
deren
Bedeutung
ist
nicht
viel
bekannt,
es
lässt
aber
auf
ein gutes Hörvermögen schließen.
Es
treten
verschiedene
Augenfarben
auf.
Das
Albinofrettchen
hat
rote
Augen.
Harlekine
und
zimtfarbene
Tiere
haben
oft
burgunderfarbene
Augen.
Die
Augen
der
Iltisfrettchen
sind
meist
schwarz,
seltener
blauschwarz.
Fehlende
Zapfen
in
der
Netzhaut
des
Frettchens
lassen
darauf
schließen,
dass
sie
keine
Farbe
sehen
können.
Ein
Beweis
für
oder
gegen
das
Farbsehen
steht
jedoch
aus.
Insgesamt
kann
man
davon
ausgehen,
dass
das
Sehvermögen der Tiere wenig ausgeprägt ist.
Frettchen
verfügen
nicht
über
gut
entwickelte
Schweißdrüsen.
Dies
erklärt
Ihre
Anfälligkeit
für
Hitzschlag
bei
Temperaturen über 32 C.
Die Lebenserwartung beträgt bei männlichen Tieren 6 – 8 Jahre, weibliche Tiere werden bis zu 9 Jahre alt.
Krankheiten
Frettchen